Mit den folgenden Tipps zum Schuhkauf findet sich schnell das neue Lieblingspaar für ausgedehnte Spaziergänge in verschneiten Landschaften, schnelle Besorgungen und Einkaufsbummel in der Stadt oder gesellige Treffen beim Punschstand.
1. Richtige Tageszeit
Natürlich wollen wir keine Vorschriften machen, um wie viel Uhr du dich auf die Suche nach deinen neuen Schuhen machst, aber eine Grundregel macht sich immer wieder bezahlt: Du solltest ein paar Stunden auf den Beinen gewesen sein, bevor du neue Schuhe anprobierst. Gleich morgens nach dem Aufstehen ist z. B. das Risiko, dass man Schuhe zu kurz bzw. klein kauft, am größten.
2. Optimale Passform
Um sich in Winterschuhen wohlzufühlen, sind die richtige Weite, der perfekte Sitz der Ferse und der gute Halt in den Schuhen ausschlaggebend. In der Länge sollte der Fuß genügend Spielraum im Schuh haben. Die Anprobe bei Fachleuten läuft entspannt ab, weil sie den Blick für die Individualität der Füße haben und darauf trainiert sind, die verschiedenen Schuhweiten im Ballenbereich zu erkennen.
Je nach Modell variieren diese von D (schlanker Fuß) bis K (kräftiger Fuß). Ein Beispiel für viel Breite ist die Kollektion RAP, eine schmälere Linie ist BREEZE.
3. Funktionale Details
Schon beim Reinschlüpfen in den Winterschuh sollte ein gutes Gefühl aufkommen. So sind Schnürschuhe, die auf der seitlichen Innenseite mit Zipp versehen sind, besonders bequem und sparen viel Zeit beim An- und Ausziehen. Mit den Schuhbändern wird einmalig auf die persönlichen Maße eingegangen und der Schuh danach komfortabel nur noch mit dem Reißverschluss geöffnet und geschlossen.
Die Modellreihe PHIL kann langfristig passgenau geschnürt werden und ist für etwas kräftigere Füße (Weite H) ideal. Praktisch sind auch lose Einlagen in den HARTJES Schuhen, die bei Bedarf gegen orthopädische Einlagen getauscht oder nachgekauft werden können.
4. Natürliche Materialien
Generell immer, aber besonders im Winter, ist beim Schuhkauf auf die Verarbeitung hochwertiger Naturmaterialien zu achten. Hartjes setzt bei den Warmfutter-Modellen in erster Linie auf Walkloden. Er hat den großen Vorteil, dass er viel Feuchtigkeit aufnimmt und sie nur langsam wieder abgibt. Die angenehme Belüftung verhindert schwitzige Füße in der kalten Jahreszeit.
Bei ausgewählten Stiefelmodellen kommt im Vorfußbereich Merino-Lammfell mit Lodenfutter zum Einsatz, was für angenehm weichen und warmen Tragekomfort sorgt.
5. Auf rutschhemmenden Sohlen
Der Grip der Sohle ist beim Kauf von Winterschuhen ebenfalls ein beachtenswertes Thema, wobei Rutschfestigkeit nicht unbedingt mit einem starken Profil und mehr Gewicht verbunden ist. Wer ein stärkeres Profil bevorzugt, ist bei HIKE richtig.