Herr Wakolbinger, wie kamen Sie zu Ihrer Aufgabe als Produktionsleiter?
HARTJES suchte damals einen Produktionsleiter. Darauf hat mich ein Kollege aufmerksam gemacht; er war es dann auch, der mich bei HARTJES vorgeschlagen hat.
Sie bringen dafür ja bereits einiges an Erfahrung mit …
Genau. Nach der Schule begann ich bei der Schuhfirma in meinem Ort als Produktionsmitarbeiter, wo ich 16 Jahre lang sehr viele Arbeitsgänge lernen durfte, dadurch als Springer eingesetzt wurde und im Zuge dessen schließlich die Abteilungsleitung übernahm. Parallel dazu holte ich die Lehrabschlussprüfung nach und schloss gleich danach die 2-jährige Werksmeisterschule in Kärnten ab.
Danach war ich 10 Jahre für verschiedene Schuhfirmen im Ausland tätig, bis ich schlussendlich zu HARTJES wechselte.
Warum haben Sie sich für HARTJES entschieden?
Ich wollte wieder zurück nach Österreich, vor allem wegen meiner Familie, und zugleich weiter in meinem Handwerk tätig bleiben. Es ist toll, nun in einem Unternehmen mitarbeiten zu dürfen, in dem trotz schwierigen Bedingungen am Standort Österreich festgehalten wird, und ich bin stolz darauf, meinen Beitrag leisten zu dürfen, damit das noch lange so bleibt!
Sie leiten die Produktion nicht nur bei HARTJES, sondern auch beim Tochterunternehmen MUCOS. Was schätzen Sie daran? Was macht Ihnen Freude und geht Ihnen leicht von der Hand, was sind spannende Herausforderungen?
Das ich etwas verändern und verbessern bzw. mich und mein Umfeld weiterentwickeln kann – das schätze ich sehr. Ich arbeite außerdem gerne im Team mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschied-
lichen Charakteren zusammen.
Dabei gibt es natürlich auch täglich Herausforderungen zu bewältigen. Aber auch das macht Freude, da ich an der Lösungsfindung beteiligt bin.
Mensch und Menschlichkeit spielen bei HARTJES eine große Rolle. Wie werden bei HARTJES Beziehungen aufgebaut, gelebt und gepflegt?
Egal, in welcher Abteilung bei HARTJES du arbeitest: Jede und jeder findet ein offenes Ohr für Anliegen und jemanden, der bemüht ist zu unterstützen.
Der Umgang miteinander ist familiär, hier sind Mitarbeitende keine Nummer, sondern echte Kolleginnen und Kollegen. Wenn der Geschäftsführer persönlich zum Geburtstag gratuliert und jede und jeden persönlich zu Betriebsfeiern einlädt, wenn Gespräche mit allen im Team gesucht werden und der Umgangston stets freundlich und respektvoll ist, ist das für mich ein Ausdruck von großer Wertschätzung – und das wirkt oft Wunder.
Wenn Sie an die Zukunft von HARTJES denken: Worauf freuen Sie sich am meisten?
Dass ich mit einem großartigen Team die Herausforderungen, die wir aktuell erleben und noch erleben werden, gemeinsam so gut wie möglich meistern zu dürfen.
Was sind die ehrgeizigsten Ziele, die Sie sich für Ihre berufliche Zukunft gesetzt haben? Und wo stehen Sie da gerade?
Ich habe das erreicht, was ich immer sein wollte, und ich hoffe, dass ich das noch sehr lange machen darf. Ich führe den großartigen Bereich Produktion bei HARTJES und MUCOS, wo ich genau das schon jetzt mache, was ich mir auch für die Zukunft wünsche!